Der Dachs
Steckbrief
Dachsfamilie
 

A. Einteilung

Ordnung
Familie
Gattung

 

Raubtiere (Carnivora)
Marder (Mustelidae)
Dachse (Meles meles)

 

B. Biometrische Angaben

Im Frühjahr beträgt das Gewicht des Dachses 10 bis 12 kg, im Herbst 17 bis 19 kg. Ohren und Schwanz sind kurz. Das Männchen hat etwas längere und breitere Pfoten und ist etwas grösser als das Weibchen. Die Gesamtkörperlänge liegt zwischen 70 bis 90 cm. Nur am Erscheinungsbild können Männchen und Weibchen nicht unterschieden werden. In der Körperfärbung gibt es sehr viele Variationen von silbern bis braun. Die Körperunterseite ist dunkel. Der Rücken und die Flanken sind gräulich. Albinos sind eher selten, doch gibt es öfters Dachse, deren schwarzes Pigment durch ein braun-rotes ersetzt ist. Die schwarz-weisse Gesichtsfärbung des Dachses nennt man Maske. Diese typische Zeichnung dient dazu, sich in der Dunkelheit der Dachsbehausung besser zu erkennen und hat auch eine Warnfunktion. Typisch für den Dachs ist der hohe Scheitelkamm, der Ansatz für die kräftige Kaumuskulatur ist. Er ist nur am blanken Schädel sichtbar. Das Gebiss zählt 38 Zähne.


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Der Fuchs
Steckbrief
Rückkehr nach nächtlichem Beutezug
 
A. Einteilung

Ordnung
Familie
Gattung

 

Raubtiere (Carnivora)
hundeartige Raubtiere (Canidae)
Rotfuchs (Vulpes vulpes)

 

B. Biometrische Angaben

Der Fuchs besitzt 42 Zähne, im Oberkiefer 20, im Unterkiefer 22. Er kann bis 10 kg schwer werden. Der Körper misst ohne Schwanz bis 75 cm. Der Schwanz kann bis 50 cm lang werden. Die Schulterhöhe beträgt zirka 40 cm. Der Fuchs hat einen schlanken Körper. Der Kopf ist schmal mit einer langen Schnauze. Er ist bis 180 Grad drehbar. Die Haare des Fells sind am Schwanz, am Rücken und an den Flanken am längsten, diejenigen am Bauch, im Gesicht, hinter den Ohren und an den Unterschenkeln sind bedeutend kürzer. In den Farbvariationen sind der Brandfuchs und der Birkfuchs die zwei bedeutsamsten. Beim Birkfuchs sind die Flanken und der Rücken mehr rot-braun und der Bauch und die Kehle mehr grau-weiss gefärbt. Der Birkfuchs hat immer eine weisse Schwanzspitze. Beim Brandfuchs sind der Rücken, die Flanken und die Kehle mehr schwarzbraun gefärbt. Dies trifft auch für den Bauch zu. Die weisse Schwanzspitze fehlt.

 
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Das Reh
Steckbrief
Neugieriger Rehbock
 
A. Einteilung

Ordnung
Familie
Unterfamilie
Gattung

 

Paarhufer
Hirsche
Trughirsche
Reh

 

B. Biometrische Angaben

Ein Reh kann bis 25 kg schwer werden. Es besitzt im Dauergebiss, das bis zum 14. Lebensmonat voll entwickelt ist, 32 Zähne. Ein Reh wird 55 bis 80 cm gross und erreicht eine Körperlänge bis zu 130 cm. Nur das männliche Reh ist Träger eines Geweihs, was, zumindest im Sommer, ein sicheres Unterscheidungsmerkmal zwischen den beiden Geschlechtern ist. Wenn im Winter das Geweih abgeworfen ist, kann der Spiegel (weisser Fleck am Hinterteil) weiter Aufschluss geben, ob das Tier männlich oder weiblich ist. Der Spiegel der Geiss besitzt einen auffälligen senkrecht stehenden Haarbüschel (Schürze) und ist herzförmig. Beim Bock ist der Spiegel nierenförmig und ist am Pinsel (Haare an der Brunftrute) deutlich zu erkennen. Die Losung des Rehes besteht aus kaffeebohnenartigen braunen bis schwarzen Kotbeeren.

 
Losung (Kotbeeren) vom Reh Haufen von Kotbeeren
 
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Der Feldhase (mit Anhang Schneehase und Wildkaninchen)
Steckbrief
Äsender Feldhase
 

A. Einteilung

Der Feldhase zählt zusammen mit dem Schneehasen und dem Wildkaninchen zu den hasenartigen Tieren. In Fabeln trägt der Hase Namen wie Lampe, Krummer oder Mümmelmann. Der Name Feldhase kommt davon, dass er sich mit Vorliebe auf Feldern aufhält, er lebt aber auch im Wald.

B. Der Feldhase, ein seltsames Tier

Er kann bis zu 6 kg schwer werden. Er besitzt 28 Zähne. Ein wichtiges Kennzeichen sind die auffallend verlängerten Hinterbeine (Sprünge). Es ist schwierig, einen männlichen und weiblichen Hasen zu erkennen. Der Hase wechselt im Jahr zweimal seine Balgfarbe, vom graubraunen Sommerhaar ins eher hellere Winterhaar. Er kann bis 60 cm lang werden. Seine Ohren können bis 11 cm gleich lang werden wie sein Schwanz. Die Pfoten der Vorderbeine besitzen fünf Zehen mit scharfen Krallen, an den Hinterbeinen hat er nur vier. Weiter sind die Pfoten auf der Unterseite ohne Ballen und ohne Duftdrüsen. Sie sind dort dicht behaart.

C. Wissenswertes über den Feldhasen

Der Feldhase lebt fast in ganz Europa. Er bevorzugt Lebensräume mit ausgedehnten Feldern und Hecken. In grossen Wäldern ist er nicht gerne zu Hause. Die Witterung und Beschaffenheit des Bodens sind für das Wohlbefinden der Feldhasen von entscheidender Bedeutung. Er liebt geringe jährliche Niederschläge und eine durchschnittliche Jahrestemperatur, die über 8º Celsius liegt. Hasen lieben warme Böden (Schwarzerde oder Lössböden). Obwohl sie eigentlich Einzelgänger sind, finden sie sich an Äsungsplätzen friedlich zusammen.


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UNTERRICHTSEINHEIT DACHS

UNTERRICHTSEINHEIT FUCHS

UNTERRICHTSEINHEIT REH

UNTERRICHTSEINHEIT FELDHASE (mit Anhang Schneehase und Wildkaninchen)

Die Unterrichtseinheiten sind für Schüler/innen ab der Mittelstufe geeignet.

Sie enthalten:

 

 


-Steckbrief Dachs
-Steckbrief Fuchs
-Steckbrief Reh
-Steckbrief Feldhase (mit Anhang Schneehase und Wildkaninchen)

-Testblatt Dachs
-Testblatt Fuchs
-Testblatt Reh
-Testblatt Feld-, Schneehase und Wildkaninchen

-Kreuzworträtsel Dachs
-Kreuzworträtsel Fuchs
-Kreuzworträtsel Reh
-Kreuzworträtsel Feldhase

-Spurenbild Dachs
-Spurenbild Fuchs
-Spurenbilder der heimischen Schalenwildarten

-Fotos von Fuchs und Dachsspuren

-Malvorlage Dachs
-Malvorlage Fuchs

-Bestimmungsblatt Wildtiere

-Lösungen

 

Die Unterrichtseinheit kostet Fr. 12.-- inkl. Porto und Versand.

 

Bestellungen:

Georg Iten, Sonnenweg 17, 6340 Baar

Tel. 041 761 71 23

E-Mail: info@wildkunde-georg-iten.ch